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Er wurde als Kind in einer Lehmgrube der Bärndorfer Dachziegelwerke gefunden und arbeitete im Sägewerk Wenamühle, bis er nicht mehr vom Bierholen beim

Meidendorfer Wirt zurück kam. Nach gescheitertem Blockflöten-unterricht als unmusikalisch eingestuft, schrieb er eigene Lieder. 1987 formierte er mit

Schulfreunden seine erste Band, „Lower Crust“. Dabei kam er zu seinem Spitznamen "Poffer", einer Abkürzung von Christopher. Er arbeitete zudem als

Studiosänger der Hard-Rock-Band „Eclipse Of The Sun“. Seine zweite Gruppe, „Glow Mud“, fiel vor allem durch ihre glamouröse Mischung aus Funk Rock und

Psychedelic auf. Nachdem er auch in dieser Band für die Songs verantwortlich war, entschied er sich nach der Auflösung für eine Solo-Karriere. Es entstanden

mehrere Projekte wie die „Christopher Regl Band“, mit Hammond-Orgel und kreischenden E-Gitarren. Die Formation tourte 1996 und spielte in Prag,

Berlin sowie auf einigen bayerischen Open-Airs. Poffer entdeckte schließlich seinen Heimatdialekt Bayerisch als eine reizvolle Umgebung für seine

Songs und spielte einige Gigs mit Violine und Kontrabass als „Bongn Ara Stóphe“. 1997 wurde er innerhalb eines bundesweiten Wettbewerbs zum

“Stimmtreff '97“ nach Hamburg eingeladen - der NDR zeigte den Auftritt im Fernsehen. Als Vater von zwei Kindern widmete er sich  dann einige Zeit

seiner Familie in München. Er studierte Kunsterziehung, stellte Bilder und

Skulpturen in der Universität Regensburg aus und schloss zudem in den Fächern

Deutsch, Englisch und Sozialkunde ab. Daraufhin arbeitete er beim Münchner

Theater für Kinder und inzwischen an einer Münchner Mittelschule

sowie der LMU. Er organisierte verschiedene Festivals, wie 1991 in der

Ejadonhalle Straubing für die Kriegsopferhilfe des damaligen

Jugoslawien-Krieges, 1996 in der Alten Mälzerei für ein Kinder-

hilfsprojekt in Cuzco, Peru oder 2005 zur Unterstützung der Flut-

opferhilfe in Thailand. Auch das jährlich stattfindende Tram Fair Festival im Münchner Westpark. Seit 2006 arbeitet er auch an Kurzfilmen, zum Teil mit seinem Cousin, dem Werbefilmer Florian Seiler. Im selben Jahr trat er zusammen mit der radio-moderatorin Marion Schieder auf. Der Münchner Lokalsender München TV zeigte im November 2007 ein Interview. Hannes Ringlstetter lud ihn zu einem Auftritt im Münchner Vereinsheim ein. Er schreibt außerdem Texte für andere Künstler, z.B. den Komponisten Michael Emanuel Bauer. So interpretierten Sängerinnen wie Lisa Wahlandt und Klaudia Salkovic - Lang seinen Text „Irgendwo da draußen“ -

auf der Kinder-CD „Augnstern“ fürein Projekt für von Blindheit bedrohte afrikanische Kinder. Poffer schreibt Musik für Kinder - 2013 das Kindermusical „Pasinga“, welches in münchen aufgeführt wurde, sowie "Kalif Storch" mit den Erzählerinnen Karin Wedra und Barbara Greiner-Burkert. er trat regelmäßig im Münchner Stemmerhof auf und präsentierte dort bei "Poffers Songtag" Songwriter-Kollegen . Seit 2018 ist er Mitglied der Münchner Vereinigung "Künstler mit Herz" und  wirkt bei Veranstaltungen für Vielfalt und Toleranz mit, z.B. im Video zu Roland Hefters "Mia ned" oder der Demonstration "Wehret den Anfängen!". Außerdem wirkt er als Multi-instrumentalist bei der Rolling-Stones-Tribute-Band "Black and Blue" mit. 2021 organisierte er das Festival “Pop Up Song“ mit 15 Konzerten an vier Wochenenden auf drei verschiedenen Münchner Open Air - Bühnen im Heckenstaller, Süd- und Westpark.

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